(Bio-)sensoren spielen eine immer größer werdende Rolle in unserer vernetzten Welt. Nachdem Drei der menschlichen Sinne bereits von Sensoren erfasst werden können (Hören, Sehen, Fühlen), werden im Rahmen des Projektes Möglichkeiten geschaffen auch den Geruchssinn mittels Sensoren zu erfassen. Dabei wird mittels Kopplung von optischen (SPR) und elektronischen Methoden ein Setup etabliert, das in weiterer Folge mittels pattern recognition und der Einbettung von Geruchsproteinen und Geruchsrezeptoren in der Lage sein soll Gerüche zu charakterisieren. Die wichtigsten Forschungspunkte sind dabei:
Projektleiter: Philipp Fruhmann
Sowohl die Mikro- als auch die Nanotopographie nimmt Einfluss auf die Zellinteraktion. Elektrochemisch sind Möglichkeiten gegeben die Titanoberfläche zu nanostrukturieren. Durch die vielfältigen Variationsmöglichkeiten der Herstellbedingungen kann die Selbstorganisation des Titanoxids gesteuert werden. Die topographische Veränderung eröffnet somit die Steuerung der Zellinteraktion zu Gunsten des menschlichen Organismus. Zum einen wird zusätzlich die Knochen-Implantat-Grenzfläche vergrößert und zum anderen können die selbstorganisierten Kavitäten als Nanocontainer für Antibiotikaalternativen genutzt werden. Durch die Befüllung der Nanoröhrchen mit antibakteriell aktiven Substanzen kann diffusionskontrolliert ein Langzeitschutz ausgehend von der Implantatoberfläche erzielt werden.
Dabei bearbeiten wir folgende Fragenstellungen
Projektleiterin: Tzvetanka Boiadjieva-Scherzer
Projektleiter: Markus Valtiner
Festoxidbrennstoffzellen (SOFCs) sind eine aufstrebende Technologie für eine saubere Energieumwandlung. Mit ihnen kann aus einer Vielzahl von verschiedenen Treibstoffen (Wasserstoff, Erdgas, Biotreibstoffe) elektrische Energie gewonnen werden. Auf dem Weg zu einer breiten Anwendung von Festoxidbrennstoffzellen im Alltag sind die Kathodenperformance sowie deren Degradation unter Betriebsbedingungen nach wie vor zwei der größten Hindernisse. In diesem Projekt werden fortschrittliche experimentelle Methoden eingesetzt, um Degradationsquellen zu identifizieren und zu untersuchen, und um mithilfe von defektchemischer Modellierung die Sauerstoffaustauschreaktion an der Kathodenoberfläche zu verstehen.
Wichtige Forschungsfragen sind:
Projektleiter: Markus Valtiner