Heli Ice Safe (HIS)

FFG Success-Story: Heli Ice Safe (HIS)

Testobjekt im RTA Eiswindkanal. Eisbildung an der Zelle des Helikopters – Bewertung: „nicht kritisch“

Das Projekt Heli Ice Safe (HIS) wurde von der FFG als Success Story hervorgehoben. CEST war in enger und erfolgreicher Zusammenarbeit mit Villinger Gmbh (Projektkoordinator), Austrian Institute for Icing Sciences (AIIS), Heliair, und RTA Rail Tec Arsenal Fahrzeugversuchsanlagen GmbH als Projektpartner involviert. Das Projekt HIS evaluierte potenzielle thermoelektrische Enteisungssysteme für kleine Helikopter, welche beispielsweise als Rettungshubschrauber eingesetzt werden. Bis jetzt sind derartige Enteisungssysteme nur für große Helikopter verfügbar.

Neben dem thermoelektrischen Enteisungssystem wurde auch ein Prüfstand (Spin-rig) für dynamische Tests rotierender Teile unter Vereisungsbedingungen entwickelt, auf dem unter Vereisungsbedingungen der Einfluss der auf die Bauteile wirkenden Zentrifugalkräfte evaluiert werden kann.

Aufgabe des CEST waren Charakterisierung und Testen des Enteisungssystems anhand von Coupon-Proben. Dies beinhaltete die Charakterisierung der thermoelektrischen Heizschicht mittels SEM / Querschnitt, mechanische Tests, thermoelektrische Testserien (Heizzyklen, max. Einsatztemperatur), sowie Klimatests (Temperatur- und Feuchtigkeitszyklen).

The Projekt HIS (861096, Laufzeit 2017-2021) wurde im FFG Take-Off Programm und vom BMVIT gefördert.

Mehr Details unter: #Success-Story: Vereiste Rotoren im Klimawindkanal | FFG

Thermoelektrischer Test einer Coupon-Probe – Temperaturmessung mittels FLIR-Kamera

Special Olympics Österreich Partnerschaft 2021

CEST unterstützt die SportlerInnen von Special Olympics Österreich. Damit ermöglichen wir es dem Behindertensportverein Special Olympics Österreich besonderen Menschen Glücksmomente zu schenken und ungeahnte Erfolge zu erzielen.

Förderung: Nachhaltige Forschung in Niederösterreich

Die Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich hat beschlossen unser Projekt Membranen auf Nanofaserbasis zur CO2-Abscheidung (nanoMEM) im Rahmen des FTI-Call 2019: Klimawandel zu fördern.

Diese Technologie wird eine vertrauenswürdige, kostengünstige und alternative Lösung zur Reduzierung der negativen CO2-Auswirkungen bieten und wir freuen uns, dass dieses Anliegen unterstützt wird.

Hier zum Bericht: diePresse

Acht Millionen Euro für Forschungsinfrastruktur in NÖ

Leiterin der Wirtschaftsabteilung Kerstin Koren, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und CEST Geschäftsführer Alexander Balatka (v.l.n.r.) | Foto: noe.gv.at

LR Danninger: Das ist das erste Mal, dass wir in Niederösterreich eine derart große Summe für Förderung von Forschungsinfrastruktur bereitstellen

Das Land Niederösterreich legte zum ersten Mal für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und deren Kooperationen einen neuen Fördercall für
Forschungsinfrastruktur auf. Eingereicht wurden 16 Projekte, wovon acht bewilligt werden und somit rund acht Millionen Euro an Zuschüssen zur Verfügung gestellt werden können. Aufgrund der großen Anzahl guter Projekte wurde das Fördervolumen von fünf auf acht Millionen Euro aufgestockt. Dadurch werden Investitionen von rund 10,7 Millionen Euro in die niederösterreichische Forschungsinfrastruktur getätigt.


„Das ist das erste Mal, dass wir in Niederösterreich eine derart große Summe, nämlich rund acht Millionen Euro, für die Förderung von Forschungsinfrastruktur bereitstellen können“, zeigt sich Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger erfreut und ergänzt: „Mit dieser Förderung für den Aufbau von Forschungsinfrastruktur nutzen wir Mittel der Europäischen Union, damit der Standort Niederösterreich den digitalen Wandel noch
besser meistern kann. Mit diesen Projekten wird die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes weiter gefestigt und ausgebaut und es werden neue hochqualifizierte Arbeitsplätze im Technologie- und Forschungsbereich entstehen.“ Die Projekte werden zu 100 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung („REACT-EU“) finanziert.


Eines der eingereichten Projekte stammt von der CEST GmbH aus dem Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt. Der Antrag wurde für die Anschaffung eines Low Energy Ion Spectroscopy (LEIS) Systems gestellt. Dabei handelt es sich um ein weltweit einzigartiges hoch sensibles Gerät für die atomare Analyse von Oberflächen. „Dadurch ergeben sich neue wissenschaftliche Projekte, besonders im Bereich der erneuerbaren Energien, der Elektrokatalyse und der Halbleitertechnologie. Diese strategische Weiterentwicklung ermöglicht eine Positionierung der CEST Gmbh als Forschungszentrum von internationalem Rang im Bereich der Oberflächentechnologie, elektrokatalytischen Wasserstoffentwicklung und Kohlendioxid-Reduktion für das Schließen von Kohlenstoff Kreisläufen als nachhaltiger Beitrag hin zu einer klimaneutralen
Gesellschaft“, erklärt CEST Geschäftsführer Alexander Balatka.


Im Rahmen dieser Förderaktion wurden Forschungs- und Entwicklungs-
Infrastrukturvorhaben gefördert, die sowohl von Unternehmen als auch
Forschungseinrichtungen angeschafft werden. Die Anträge wurden hinsichtlich wissenschaftlicher Neuheit, Standortentwicklung, Verwertungspotenzial,
Leistungsfähigkeit und insbesondere Nachhaltigkeit und Digitalisierung von einer
Expertenjury bewertet. Neben CEST wurden aus Wiener Neustadt auch die AC2T research GmbH sowie die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH gefördert. Am Standort Tulln konnten die Universität für Bodenkultur und die Biolyz GmbH sowie in Krems die IMC Fachhochschule und in Wieselburg die BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH gefördert werden.


Nähere Informationen: Büro Landesrat Jochen Danninger, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at