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Cr Free REAL

Cr Free REAL is in the „Clean Aviation“ news

Cr Free REAL

The Cr Free REAL project (Horizon Europe – Clean Sky 2) coordinated by CEST is highlight by Clean Aviation, in a dedicated article. The main objective of the project was to develop a green, Cr free process for oxide layers stripping from various aluminium alloys. More info can be found here:

https://www.clean-aviation.eu/media/news/cr-free-real-eliminates-chromium-from-oxide-removal-processes-in-aircraft-maintenance

“The research leading to these results has received funding from the European Community’s H2020 for the Clean Sky joint technology initiative under grant agreement no. 831991”. READ MORE

Heli Ice Safe (HIS)

FFG Success-Story: Heli Ice Safe (HIS)

Testobjekt im RTA Eiswindkanal. Eisbildung an der Zelle des Helikopters – Bewertung: „nicht kritisch“

Das Projekt Heli Ice Safe (HIS) wurde von der FFG als Success Story hervorgehoben. CEST war in enger und erfolgreicher Zusammenarbeit mit Villinger Gmbh (Projektkoordinator), Austrian Institute for Icing Sciences (AIIS), Heliair, und RTA Rail Tec Arsenal Fahrzeugversuchsanlagen GmbH als Projektpartner involviert. Das Projekt HIS evaluierte potenzielle thermoelektrische Enteisungssysteme für kleine Helikopter, welche beispielsweise als Rettungshubschrauber eingesetzt werden. Bis jetzt sind derartige Enteisungssysteme nur für große Helikopter verfügbar.

Neben dem thermoelektrischen Enteisungssystem wurde auch ein Prüfstand (Spin-rig) für dynamische Tests rotierender Teile unter Vereisungsbedingungen entwickelt, auf dem unter Vereisungsbedingungen der Einfluss der auf die Bauteile wirkenden Zentrifugalkräfte evaluiert werden kann.

Aufgabe des CEST waren Charakterisierung und Testen des Enteisungssystems anhand von Coupon-Proben. Dies beinhaltete die Charakterisierung der thermoelektrischen Heizschicht mittels SEM / Querschnitt, mechanische Tests, thermoelektrische Testserien (Heizzyklen, max. Einsatztemperatur), sowie Klimatests (Temperatur- und Feuchtigkeitszyklen).

The Projekt HIS (861096, Laufzeit 2017-2021) wurde im FFG Take-Off Programm und vom BMVIT gefördert.

Mehr Details unter: #Success-Story: Vereiste Rotoren im Klimawindkanal | FFG

Thermoelektrischer Test einer Coupon-Probe – Temperaturmessung mittels FLIR-Kamera

Special Olympics Österreich Partnerschaft 2021

CEST unterstützt die SportlerInnen von Special Olympics Österreich. Damit ermöglichen wir es dem Behindertensportverein Special Olympics Österreich besonderen Menschen Glücksmomente zu schenken und ungeahnte Erfolge zu erzielen.

Förderung: Nachhaltige Forschung in Niederösterreich

Die Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich hat beschlossen unser Projekt Membranen auf Nanofaserbasis zur CO2-Abscheidung (nanoMEM) im Rahmen des FTI-Call 2019: Klimawandel zu fördern.

Diese Technologie wird eine vertrauenswürdige, kostengünstige und alternative Lösung zur Reduzierung der negativen CO2-Auswirkungen bieten und wir freuen uns, dass dieses Anliegen unterstützt wird.

Hier zum Bericht: diePresse

Acht Millionen Euro für Forschungsinfrastruktur in NÖ

Leiterin der Wirtschaftsabteilung Kerstin Koren, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und CEST Geschäftsführer Alexander Balatka (v.l.n.r.) | Foto: noe.gv.at

LR Danninger: Das ist das erste Mal, dass wir in Niederösterreich eine derart große Summe für Förderung von Forschungsinfrastruktur bereitstellen

Das Land Niederösterreich legte zum ersten Mal für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und deren Kooperationen einen neuen Fördercall für
Forschungsinfrastruktur auf. Eingereicht wurden 16 Projekte, wovon acht bewilligt werden und somit rund acht Millionen Euro an Zuschüssen zur Verfügung gestellt werden können. Aufgrund der großen Anzahl guter Projekte wurde das Fördervolumen von fünf auf acht Millionen Euro aufgestockt. Dadurch werden Investitionen von rund 10,7 Millionen Euro in die niederösterreichische Forschungsinfrastruktur getätigt.


„Das ist das erste Mal, dass wir in Niederösterreich eine derart große Summe, nämlich rund acht Millionen Euro, für die Förderung von Forschungsinfrastruktur bereitstellen können“, zeigt sich Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger erfreut und ergänzt: „Mit dieser Förderung für den Aufbau von Forschungsinfrastruktur nutzen wir Mittel der Europäischen Union, damit der Standort Niederösterreich den digitalen Wandel noch
besser meistern kann. Mit diesen Projekten wird die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes weiter gefestigt und ausgebaut und es werden neue hochqualifizierte Arbeitsplätze im Technologie- und Forschungsbereich entstehen.“ Die Projekte werden zu 100 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung („REACT-EU“) finanziert.


Eines der eingereichten Projekte stammt von der CEST GmbH aus dem Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt. Der Antrag wurde für die Anschaffung eines Low Energy Ion Spectroscopy (LEIS) Systems gestellt. Dabei handelt es sich um ein weltweit einzigartiges hoch sensibles Gerät für die atomare Analyse von Oberflächen. „Dadurch ergeben sich neue wissenschaftliche Projekte, besonders im Bereich der erneuerbaren Energien, der Elektrokatalyse und der Halbleitertechnologie. Diese strategische Weiterentwicklung ermöglicht eine Positionierung der CEST Gmbh als Forschungszentrum von internationalem Rang im Bereich der Oberflächentechnologie, elektrokatalytischen Wasserstoffentwicklung und Kohlendioxid-Reduktion für das Schließen von Kohlenstoff Kreisläufen als nachhaltiger Beitrag hin zu einer klimaneutralen
Gesellschaft“, erklärt CEST Geschäftsführer Alexander Balatka.


Im Rahmen dieser Förderaktion wurden Forschungs- und Entwicklungs-
Infrastrukturvorhaben gefördert, die sowohl von Unternehmen als auch
Forschungseinrichtungen angeschafft werden. Die Anträge wurden hinsichtlich wissenschaftlicher Neuheit, Standortentwicklung, Verwertungspotenzial,
Leistungsfähigkeit und insbesondere Nachhaltigkeit und Digitalisierung von einer
Expertenjury bewertet. Neben CEST wurden aus Wiener Neustadt auch die AC2T research GmbH sowie die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH gefördert. Am Standort Tulln konnten die Universität für Bodenkultur und die Biolyz GmbH sowie in Krems die IMC Fachhochschule und in Wieselburg die BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH gefördert werden.


Nähere Informationen: Büro Landesrat Jochen Danninger, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at

2021 ELSA Workshop Wien

Am 13.September 2021 fand an der TU Wien die Vorstellung des Analytik-Cluster ELSA (The Electrochemical Surface and Interface Analysis Cluster) statt.

Der neu entstehende Analytik-Cluster ELSA ist ein Meilenstein für die elektrochemische Oberflächen- und Grenzflächenanalytik am CEST und an der TU Wien. Dadurch wird eine große Breite an Forschung und Entwicklung für zukunftsträchtige Lösungen in Bereichen Batterie- und Brennstoffzellentechnik (Energieumwandlung und Speicherung), Elektrochemie an Halbleitern, Katalysatoren für die Wasserspaltung und CO 2 Reduktion, und zur Vorbeugung von korrosiver Degradation von strukturellen und funktionellen Materialien ermöglicht. ELSA umfasst unter anderem:
• Eine Kombination von 3 operando Elektrochemiezellen mit AES und hochaufgelöster XPS.
• Eine Batterie- und Hochtemperaturzelle, Brennstoff- und fest/flüssig Grenzflächenzelle, sowie
eine photo-elektrochemische Zelle (CS 1 – 3).
• Kopplung an Kelvinsonde für in-situ elektrochemische Potentialmessungen.
• Transfer in inerter Atmosphäre.
• Optionale Anschlüsse beispielsweise für spätere IR- oder Ramankopplung.
• Erweiterung und Gestaltung mit Projektpartnern möglich

Agenda

Ab 9:00 Eintreffen, Kaffee & Kuchen
9:30–12:00 Begrüßung und Vorstellung ELSA (Start Onlinestreaming via ZOOM)
Univ. Prof. Dr. Markus Valtiner, wissenschaftlicher Leiter CEST und
Angewandte Physik der TU Wien.
Dr. Annette Foelske, Leiterin Analytical Instrumentation Center (AIC).Plenarvortrag Prof. Dr.-Ing. G. Grundmeier, Universität Paderborn, mit Anwendungsbeispiele aus der IndustrieVorstellung und Diskussion der Nutzungsmöglichkeiten von ELSA
für Industrie und Wissenschaft.
Ab 12:00 Lunch Buffet
Kleko Workshop Gruppenbild

KLEKO – Kleben und Korrosion am CEST

Am 21. Oktober 2020 fand an der CEST GmbH in Linz erstmalig der KLEKO Workshop statt. Mit über 25 Teilnehmern aus Österreich und Deutschland, vor Ort und online, konnte die Veranstaltung als Erfolg verbucht werden.

Der Fokus des Workshops lag auf der angewandten Bruchbildbewertung von Klebungen. Dazu referierte Frau Carina Kern von der voestalpine Stahl GmbH über das Kleben im Karosseriebau und die Bewertung von Bruchbildern nach der DVS Richtlinie 3302. Dr. Peter Pázmándy ergänzte den Workshop durch eine Einführung in die DIN 2304 über Qualitätsanforderungen an Klebeprozesse und Vermeidung von Anwenderfehlern.

In der KLEKO Session durften sich die Teilnehmer an der Bewertung von Bruchbildern an Zugscherproben aus Aluminium und verzinktem Stahl versuchen. Bei der anschließenden Führung durch die Laborräume wurden den Teilnehmern die Möglichkeiten zur Klebe- und Korrosionsprüfung an der CEST GmbH vorgestellt. Dabei informierten die Mitarbeiter im Speziellen über die Herstellung und Prüfung von Zugscherproben nach EN 1465, sowie über Verfahren zur Korrosionsprüfung, wie die Salzsprühnebelprüfung nach EN ISO 9227 und den Wechselklimatest DIN 55635 (VDA 233-102, „VDA neu“).

Da die Digitalisierung auch bei der Bewertung von Klebeproben Einzug hält, stellten Dr. Jan Ditter und Michael Ditz von der Universität Paderborn mit Ihrem Start-Up http://fracturesurface.tech/ ein computerunterstütztes, teilautomatisiertes System zur Bewertung und Flächenquantifizierung von Bruchbildern vor. Bei der abschließenden Diskussion der Bruchbilder und dem Vergleich der Ergebnisse aus der Teilnehmer- und computerunterstützten Bewertung gab es für manche Teilnehmer Überraschungen, jedoch generell eine sehr gute Übereinstimmung.