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Eurocorr 2018

EUROCORR 2018

CEST ist auf dem wissenschaftlichen Kongress für Korrosion in Europa, der EUROCORR 2018, die von 9. bis 13. September in Krakau, Polen stattfindet, mit 8 Vorträgen vertreten.

FFG Logo

Evaluierung CEST durch FFG

COMET ist ein Programm des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW). Zentrale Motivation ist der Aufbau neuer Kompetenzen sowie die verstärkte Internationalisierung als Qualitätsmerkmal exzellenter kooperativer Forschung.

Im letzten Jahr der ersten Förderperiode findet bei jedem Zentrum eine Zwischenevaluierung statt, welche aus einer schriftlichen Begutachtung und einem Site Visit vor Ort besteht. Die Zwischenevaluierung richtet sich an die existierenden K1-Zentren des 3. Calls, die im Rahmen eines von Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam definierten Forschungsprogramms Forschung auf hohem internationalem Niveau durchführen.

Vorbehaltlich der Bestätigung durch die Bundesministerien wurde seitens der FFG informell mitgeteilt, dass die Jury, welche am 16.03.2018 vor Ort beim COMET-Zentrum CEST in Wiener Neustadt tagte, empfahl, dieses in der 2. Förderungsperiode (2019 bis 2022) weiter zu fördern.

Es stehen Fördermittel für nationale und internationale Projekte in der Höhe von bis zu € 20,4 Mio. zur Verfügung, wobei die maximale Projektförderquote bei 40% liegt.

Philipp Fruhmann

Hannovermesse 2018

Als einer von 6500 Ausstellern aus 70 Ländern zeigte das CEST bei der Hannover Messe die neuesten eigenen Entwicklungen und Trends im Bereich der Oberflächentechnologien.

Aufgrund des großen Interesses in diesem Bereich, herrschte über die gesamte Woche hinweg ein reger Andrang am CEST Stand und es wurden viele neue Kontakte zu interessierten Unternehmen geknüpft.

Der größte Teil der Anfragen und Entwicklungswünsche betrafen dabei das neue Feld des 3D Drucks und die möglichen Nachbearbeitungen der Werkstücke. Darüber hinaus gibt es weiterhin einen ungebrochenen Bedarf an Beschichtungsmöglichkeiten von sensiblen Teilen um diese möglichst korrosionsresistent bzw. funktional zu gestalten.

CEST wird auf diesen Gebieten weiterhin die Entwicklungen vorantreiben um mit steter Innovation immer der erste Ansprechpartner für die Bedürfnisse der Industrie zu sein.

kloepperfotodesign
Gruppenfoto Bioelectrochemistry 2018

Bioelectrochemistry and more 2018

28. und 29. Mai 2018

Am 28. und 29. Mai 2018 trafen sich auf Einladung des CEST´s WissenschafterInnen aus aller Welt – von so renommierten Forschungseinrichtungen wie der Swansea University, dem Imperial College London, der Kobe Universität in Japan und der Flinders Universität in Australien – um an dem vom CEST gemeinsam mit dem AIT organisierten Internationalen Workshop „Bioelektrochemistry and more…“ vorzutragen.

Nur durch den interdisziplinären Ansatz von Materialwissenschaften (z.B. Carbon Nanotubes oder Thin Film Technologies) mit biotechnologisch- bzw. medizinisch relevante Fragestellungen (z.B. Biosensoren oder Proteintechnologie) unter Einbeziehung modernster hoch-ortsauflösender elektrochemischer Analysenverfahren können Fragestellungen der Zukunft beantwortet werden.

Dieser interdisziplinäre Ansatz ist auch Teil der Forschungsarbeiten am COMET K1 Zentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie und einer der Arbeitsschwerpunkte des CESTs ist die Bioelektrochemie. Die Organisation von solchen wissenschaftlichen Veranstaltungen ist ein wichtiger Bestandteil um einerseits die Sichtbarkeit des Zentrums – wie auch die des Technologie-Standortes Wiener Neustadt- international zu erhöhen, als auch jungen WissenschafterInnen die Möglichkeit des Austausches und Netzwerkens zu ermöglichen. Gerade die Anwesenheit der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen in Ausbildung ist ein wesentlicher Aspekt für deren persönliche Weiterbildung in diesem Themenfeld und so wird auch ein halber Tag des Workshops für die Präsentation der Arbeiten der DoktorandInnen reserviert sein.

Geladene Sprecher für diesen Workshop waren:

Fabio Biscarini, Life Science Department, University of Modena und Reggio Emilia, Modena, Italy

Georg Gramse, Johannes Kepler Univerity Linz, Life Science Center, Austria

Andreas Offenhäusser, Peter Grünberg Institute, Forschungszentrum Jülich, Jülich, Germany

Niyazi Serdar Sariciftci, Johannes Kepler University Linz, Linz Institute for Organic Solar Cells (LIOS)/Institute of Physical Chemistry, Austria

Rudolf Heer, AIT Austrian Institute of Technology, Austria

Annette Andrieu-Brunsen, Technische Universität Darmstadt, Germany

Paul Meredith, Department of Physics, Swansea University, UK

Anna Maria Coclite, Institut für Festkörperphysik, Technische Universität Graz, Austria

Sabine Szunerits, Institut d´Electroique de Microélectronique et de Nanotechnologie, Université de Lille, France

Izabella Brand, Institut für Chemie, Universität Oldenburg, Germany

Ingo Köper, College of Science and Engineering, Flinders University, Australia

Wolfgang Schuhmann, Analytical Chemistry, Ruhr-Universität Bochum

Carlo A. Bortolotti, Department of Life Science, University of Modena and Reggio Emilia, Modena, Italy

Kenichi Morigaki, Laboratory of Artificial Bio-Membrane, Kobe University, Japan